Bevor jetzt einige meiner sicherlich fussballafinen LeserInnen irritiert schauen: RB TV hat nichts mit irgendeinem Brausebrauer zu tun, sondern steht für RocketBeansTV. Deutschlands erster 24-Stunden-Sender im Internet hatte gestern eine besondere Premiere und streamte eine zwei-stündige Open-Air Unterhaltungsshow ins Netz. Unter dem Hashtag #WataWorld stellte Viva con Agua ihre Arbeit vor. Mit dabei waren auch Megaloh und Ghanaian Stallion, um die frischen Eindrücke aus Uganda und der dortigen Arbeit von Viva con Agua über den Äther zu bringen. Der Hamburger Künstler Bobbie Serrano malte derweil Twitteruser, die sich über den passenden Hashtag gemeldet hatten.
Michael Fritz von Viva con Agua stand RocketBeansTV Moderator Daniel Budiman gewohnt souverän über die Aktivitäten von VcA Rede und Antwort. Mit viel Humor, Spiel, Spaß und guter Musik wurden die zwei Stunden kurzweilig gefüllt. Die Kommentare auf Twitter und im RocketBeansTV eigenen Chat lassen darauf schließen, dass es auch bei den Zuschauern gut ankam.
Für mich war das die Chance viele meiner Mitreisenden, im Garten von RocketBeansTV in sehr gemütlicher Atmosphäre zu treffen. Danke an alle bei RocketBeansTV für die Gastfreundschaft.
Außerdem war es natürlich sehr interessant bei einer Live Show dabei zu sein und hinter die Kulissen zu schauen. Deswegen hatte ich auch meine Knipse dabei und zeige euch hier ein paar Eindrücke. Es ist schon überraschend, wie das Verhältnis von vor zu an zu hinter der Kamera ist. Ich hätte jedenfalls nicht damit gerechnet, dass so viele nette Menschen ohne Kontakt zur Kamera für das gelingen der Show notwendig sind. Vor allem die Stimme aus dem Off sorgte regelmäßig für Verwunderung, denn wenn man jemanden hört, den man nicht sieht, ist das für die Kommunikation ungewohnt.
Was kommt jetzt? Am Mittwoch Abend, 4.6., gibt es einen Themenabend zu „We love Uganda #2“ in der Viva con Agua Loge im Millerntor Stadion (mehr auf Facebook). Dort wird es auch Fotos von mir zu sehen geben. Am Freitag erscheint dann Megalohs nächster Hit aus dem aktuellen Album „Regenmacher“. Das besondere an „Oyoyo“ ist, dass das Video in Uganda entstand. Freitag in einer Woche wird dann das musikalische Projekt veröffentlicht, das in Uganda produziert wurde und Top-Künstler aus Uganda, Kenia, Schweiz und Deutschland verbindet. Darauf freue ich mich schon sehr, denn die Vorabfassung, die ich in Uganda hörte, klang schon sehr sehr gut…