Da mein iPhone Bild gestern auf Instagram so viele Likes bekam, dachte ich mir, ich zeige dir mal das Bild, das ich wenige Sekunden vorher mit der Leica gemacht habe. Nicht wirklich, um die beiden Bilder qualitativ miteinander zu vergleichen – denn beide Bilder sind Schnappschüsse, die durchaus ihre Berechtigung haben und die Binnenalster von ihrer typischen Seite zeigen. Kennst du das Statement:
Die beste Kamera ist immer die, die du gerade zur Hand hast.
Ich weiß nicht mehr, von wem ich das Statement zuerst aufschnappte. Aber ich finde, beide Bilder zeigen, dass es stimmt. Die Kamera ist nur ein Werkzeug, um die Dinge für dich festzuhalten, die dir in diesem Augenblick wichtig sind. Natürlich machst du mit einer Leica andere Bilder als mit einem iPhone. Das macht es aber nicht besser oder schlechter – nur eben anders. Die Herangehensweise an dein Motiv wird durch die Kamera bestimmt, aber dein Motiv bestimmst du.
Hehe 😀 Hatten wir nicht genau darüber gesprochen? Ich glaube, es wird Capa zugesprochen, aber Du weisst ja, wie das mit Zitaten ist 😉
Ich teste gerade die Oly EM10, so für dazwischen, zwischen iPhone und 5DII. Aber irgendwie hab ich de Befürchtung, dass es in absehbarer Zeit eher ein neues iPhone wird. (Und irgendwann mal eine Leica 😉 )
Da würde ich aber eher die Lumix GX7 empfehlen…
ja. Gutes Zitat. Gute Bilder. Stimmung gut eingefangen.
Wahre Worte – wobei manchmal leider auch gilt: „Die beste Kamera ist immer die, die Du zu Hause gelassen hast.“ ;-). Im Ernst: als kürzlich nach einem Workshop an dem ich teilgenommen habe die besten Bilder der Teilnehmer rausgesucht wurden, hat ein Bild meiner Kompaktkamera meiner Messsucherkamera den Rang abgelaufen. Vielleicht die erste Auswirkung meines übermäßigen Moriyama-Konsums der letzten Monate…
Hilf mir auf die Sprünge – ich kann nicht erkennen, welches Bild du mit welcher Cam gemacht hast…
🙂
Bin dann mal weg 🙂
Vielleicht ist dein Monitor nicht kalibriert…
Das ist so wahr….
LG,
Werner
Das eine Bild ist total unscharf, bis auf die komische Ente. Das ist bestimmt aus dem iPhone.
Hömma. So geht das aber nicht. Das ist doch das gleiche Bild. Also das hier gezeigte und das bei Instagram verlinkte. 😉 Ich schätz mal: iPhone.
OK, auf dem iPhone sind die Pfeile zum Blättern durch die Bilder nicht so gut zu sehen – daher habe ich jetzt mal die automatische Diashow eingeschaltet…
Ups. Verstehe. Nun sind es plötzlich und in der Tat doch zwei unterschiedliche Bilder 🙂 Danke fürs Freischalten!
Danke für’s Zweimal hinschauen 🙂
Das Bild mit der maximierten Schärfentiefe (iPhone) finde ich in diesem Fall erheblich besser. D wird viel mehr Beziehung geschaffen, zwischen der (einzelnen !) Ente und dem Wasser, dem Horizont, der Häuserzeile. Das andere wirkt auf mich beliebiger.
Moin Stefan, technisch gefällt mir das Bild aus der Leica zwar besser, aber es ist nicht halb so interessant wie jenes aus dem iPhone. Wie der Blick dieser einzelnen Ente/Gans über die Binnenalster schweift ist das, was mir gefällt und da darf auch der Hintergrund scharf sein, um die Weite einzufangen.
Ich finde, womit ein Bild aufgenommen wird ist schnurz, es zählt immer nur das Ergebnis.
Ich bin ansich ein großer Fan der offebblendigen Fotografie und vom Spiel mit der Tiefenschärfe aber bei diesen beiden Bildern finde auch ich das Foto aus dem iPhone einfach gelungener. Klar hat die Leica das bessere Bokeh, hoho welch Wunder. Aber mit der Leica hast du einfach nur eine Gans am Wasser. Dass es sich hierbei um Hamburg handelt, würden wohl nur die wenigsten erkennen. Für mich hätte es auch Amsterdam oder Stockholm sein können.
Auf dem Foto aus dem iPhone hast du eine Gans, die auf die Alster und die Landungsbrücken schaut. Du hast die Hamburgfahne wehen, im Hintergrund den Fernsehturm. Geiles Bild!
Der Ente haben sie zwei Ringe aufgebrummt, ständig müssen sie die armen Viecher markieren … kein Wunder, dass sie so genervt guckt