Kennst du das? Du stellst dich irgendwo hin und denkst dir: „So, hier mache ich jetzt ein Bild!“ Und im nächsten Atemzug fragst du dich „Aber was?“ Es ist kalt, es ist dunkel, es gibt hier nur Häuser, du hast eh nur ein 50er dabei,…
Plötzlich hältst du inne, denn du hörst eine Stimme. Ganz leise flüstert ein kleines Stückchen Erde: „Komm‘ hier her“. Du folgst der Richtung aus der die Stimme kam. Du erhaschst wieder das Flüstern: „noch ein Stückchen“. Und schließlich „Ja, hier ist es gut.“
Vorsichtig führst du die Kamera zu Auge, innerlich nickst du, du drückst den Auslöser – und hast das Bild im Kasten. Fotografieren ist nicht nur sehen, sondern auch zuhören.
Moin Stefan,
schön erzählt. 🙂
Ein selten gehörtes Lob. Danke!
Stefan der Location Flüsterer 🙂
Besser als Lasagne-Esser 😉
„Fotografieren ist nicht nur sehen, sondern auch zuhören.“ Richtig gut darin steckt soviel Wahrheit. 🙂
Da kommentiert der Profi 🙂
Mit meinen defekten Trommelfellen ist es nichts mit dem „hören“. (Ich weis wie es von Dir gemeint ist.) Mein Credo lautet: „Um den heißen Brei schleichen“! Denn einige Schritte rechts oder links, evtl. einen vor und zwei zurück. Verschiedene Blickwinkel und dann…
Auch eine schöne Beschreibung…
Schönes Foto, schön geschrieben! Es ist soviel Wahrheit drin!
Danke, danke!
Genaus so ist es. Die Stimme kommt vom Bauch. Und auf den sollte öfters hören, dann klappt´s.
Grüße aus München
Grüße zurück 🙂
Komm hier her! Noch ein Stück! Und noch ein Stück! Platsch!!!
Aber nicht auf jede Stimme hören 😉
Das Gehirn sollte man tatsächlich nicht ausschalten 🙂