Der Effekt entsteht durch den sehr, sehr kleinen Schärfebereich, der dem menschlichen Auge Gehirn vorgaukelt, dass die Aufnahme mit einem Makroobjektiv entstanden wäre, denn Miniaturaufnahmen entstehen mit Makrolinsen. Tatsächlich entsteht der sehr schmale Bereich in der Schärfe durch das völlige verdrehen der Objektiv- zur Sensorebene. Dieses verdrehen in die ein oder andere Richtung nennt man Tilten bzw. Shiften, weswegen die PC-E Linsen auch Tilt/Shift Linse heissen.
Nachfolgende Aufnahme ist also kein Photoshop-Effekt, sondern wurde mit einer Tilt/Shift Linse aufgenommen.
Die Herausforderung zur optimalen Umsatzung des Miniatureffekts ist das Finden des richtigen Abstandes. Das ist in der Halle etwas schwierig. Deswegen wäre – wie ich oben schon schrieb – das PC-E mit 24mm Brennweite auch die bessere Lösung.
Gerne hätte ich noch ein Bild während des Spiel mit dieser Technik und Linse gemacht, aber bei ausverkaufter Halle, super spannendem Spiel und dicht an dicht sitzenden Fotografen war das schlicht nicht möglich.
Morgen zeige ich dann die Bilder vom Spiel.
vllt hätte es sich auch noch gut gemacht über die lange seite des spielfeldes zu gucken und dann den torwart anvisieren?!
Du meinst von der kurzen Seite? Da hängen Netze, die die Sicht behindern. Daher habe ich mich für diese Sicht entschieden.
@Stefan Groenveld, ähm, jap, über die kurze Seite so das man das laaaaange Feld vor sich hat, wenn da natürlich die Netze sind ist das blöd… schaut nichtsdestotrotz klasse aus! das wäre nur wie ich es vermutlich versucht hätte..
Da halte ich gegen ;-))
http://www.telekom-baskets-bonn.de/score/saison2011/bn_prostejov/2/im_101124_BN_Prostejov16.html
Aber nicht weitersagen, das ist die Miniaturautomatik der Einsteiger-Nikon D3100 ;-)))
Grüße aus Bonn
Ralf Jannke
Sieht doch ganz annehmbar aus.