Genauso war es beim unglaublich schwachen Bundesligaspiel zwischen dem HSV aus Hamburg und dem HSV aus Hannover.
Wenigstens hat dieser Ausraster etwas Positives: kein Fotograf konnte diesen Ausraster fotografisch festhalten, da in diesem Bereich niemand fotografieren darf. Also mussten die Zeitungen auf das Filmmaterial eines Pay-TV Senders zurück greifen. So konnte dann jeder sehen, dass Fernsehbilder eine unheimlich schlechte Qualität haben und es wohl noch ein paar Jahre dauert, bis Filmkameras die Fotokameras vom Spielfeldrand verdrängt haben werden…
Sehr gut geschrieben und beeindruckende Bilder. Herrausragendes Auge und Timing beim „Untergang“ mit Bruno! 😉
Danke, Marco! Freut mich, dass Du auch mal mein Blog besuchst 🙂
Hallo Stefan,
zuerst muss ich Dir sagen, dass mir Deine Bilder immer wieder auf’s Neue gefallen.
Und zum Anderen kann ich Dir vielleicht etwas die Angst nehmen, dass Du irgendwann am Spielfeldrand nicht mehr gebraucht wirst.
Zwar kenne ich die Produktionsvorschriften für die Bundesliga nicht. Aber wahrscheinlich werden die Fernsehbilder im Interlaced-Verfahren (auch Zeilensprung-Verfahren) produziert. Und damit ist es immer problematisch ein Standbild zu generieren, da die gerad-zahligen Zeilen mit Zeitversatz zu den ungeraden Zeilen erzeugt werden und somit nicht zusammen passen.
Das erhöht zwar die Bewegungsauflösung, bei einer schnellen Sportart wie Fussball auch sehr von Vorteil, verhindert aber, dass komplette Bilder entstehen und zusammen setzen ergibt Artefake.
Also darfst Du bestimmt noch eine ganze Weile Bilder machen. Ich will nämlich auch mal. 😉
Viele Grüße,
Frank
Moin Frank,
noch werden Fernsehbilder im Interlaced Verfahren erstellt, aber HD Fernsehen steht schon in den Startlöchern und da ist die Bildqualität deutlich besser. Davon abgesehen, gibt es schon IMHO seit Jahren Programme, die aus zwei Halbbildern ein ganzes machen – und das mit den Artefakten bekommen die auch immer besser hin.