Full House bei der Pressekonferenz vom FC St. Pauli und das trotz der kurzfristigen Einladung. Denn gerade bei einer kurzfristigen Einladung, bei der dann aussschließlich der Sportchef angekündigt wurde, wird immer wichtiges verkündet. Und so kam dann gar nicht der Sportchef Uwe Stöver als erster durch die Tür, sondern Markus Kauczinski.
Neuer Trainer beim FC St. Pauli wird also ab sofort Markus Kauczinski, der seinen Co-Trainer Patrick Westermann mitbringt. Sportchef Uwe Stöver erläuterte vorher, dass nicht nur Olaf Janßen seinen Posten verliert, sondern auch der Co-Trainer Patrick Glöckner beurlaubt wurde.
Zeitgleich zur PK im Millerntor konnten sich die nun ehemaligen Trainer bei der Mannschaft an der Kollo verabschieden. Um 11 Uhr leitet dann Markus Kauczinski erstmals das Training der Braun-Weißen. Er geht davon aus, dass das Spiel am Sonntag gegen Duisburg trotz der angespannten Personalsituation im Kader vom FC St. Pauli positiv gestaltet werden kann.
Markus Kauczinski war übrigens letzte Saison beim Spiel gegen den KSC als Gast am Millerntor und hat die tolle Reaktion der braun-weißen Fans nach deren 5:0 Erfolg im Gedächtnis behalten. Damals wurden die Spieler vom KSC von den eigenen Fans aus der Kurve geschickt, aber die St. Pauli Fans spendeten Applaus für das Team. Ansonsten erinnert er sich gerne an die Erfolge unter seiner Führung am Millerntor…
Ein Wechsel des Trainers war aus meiner Sicht schon lange notwendig geworden. Am Montag gab es dann einen ersten Kontakt zwischen Uwe Stöver und Markus Kauczinski. Ob dieser nun der richtige Trainer für den angeschlagenen FC St. Pauli ist, werden die nächsten Spiele zeigen. Meiner Meinung nach kann es allerdings aktuell nur bergauf gehen.
Viel Glück, Markus Kauczinski!
Nicht Peter Bosz?
Recht hast du. Es wurde Zeit und jetzt schauen wir mal positiv nach vorne. Und ich schmeiß 5 Euro ins Phrasenschwein.
Neuer Mann, neue Impulse, anderes Denken – es kann nur besser werden. 🙂
Beim KSC gefeiert, in Ingolstadt gefeuert … muss man abwarten. Schlimmer kann es momentan wirklich kaum werden.