Interessant fand ich, dass sich in den Kommentaren die meisten für das Hochformat ausgeprochen haben, während die Abstimmung ein leichtes Plus für das Querformat gebracht hat.
Vielen herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben. Die vielfältigen Beiträge zeigen mir mal wieder, wie unterschiedlich Bilder beim Betrachter ankommen und aufgefasst werden.
Bevor ich meinen endgültigen Beitrag zum Fotowettbewerb zeige, noch ein paar Anmerkungen. Ich habe die Idee des quadratischen Formats aufgenommen und beim Fernsehbild eine Spielszene genommen. Letzteres, weil ich den Einwand des „Personenkults in der Kirche“ durchaus nachvollziehen kann und ersteres, weil es ein toller Kompromiss zwischen Hoch und Quer ist. So werden die Zuschauer gezeigt und die Reflexionen des Fernsehbildes fällt nicht störend auf.
Bewußt habe ich in das Quadrat ein Ungleichgewicht reingebracht. Quadratische Bilder neigen dazu sehr statisch und strukturell zu wirken. Da die Kirche das durch die symmetrische Bauweise auch noch unterstützt, dies aber in keinster Weise zur dynamischen Spielart der deutschen Mannschaft passt, habe ich das Bild leicht gekippt und unsymmetrisch geschnitten.
Ich hoffe euch gefällt meine Überarbeitung nach euren Tipps.
Nun bin ich gespannt, was meine Mitjuroren zu dem Bild sagen 🙂
Das ist ein guter Kompromiss, weil es trotz quadratischem Zuschnitt durch das Kirchengewölbe hochformatig wirkt.
Wünsche viel Erfolg beim Wettbewerb!
Danke, aber das Bild macht nur außer Konkurrenz mit, da ich als Jurymitglied selbstverständlich nicht mitmachen darf.