Ich habe meine Technik mit der Hintertorkamera verfeinert und mir nicht nur ein Fisheye gegönnt, sondern auch Gorillapod 🙂 Diesen habe ich dann ins oberen Torgestänge gebastelt, um mal eine andere Perspektive zu bekommen. Natürlich ist das nicht erlaubt, aber die Kamera hat offensichtlich niemand gesehen. Glück gehabt! Immerhin habe ich so zwei Bilder machen können, die ich sonst so nicht gehabt hätte. Zum einen das Tor zum 1:0 und zum anderen eine tolle Parade von Frank Rost kurz vor dem Ende der Partie. Aber es ist schon ein Wahnsinnsaufwand für zwei Bilder – schließlich habe ich 6GB an RAW Daten gesichtet, um die beiden Bilder zu finden.
Ansonsten war es aber ein reichlich unspektakuläres Spiel.
Du Fuchs! Besonders großartig finde ich an deinem Hintertorbild übrigens die Geschichte, die es erzählt. Das lässt moderne Sportfotografie meistens vermissen, weil durch die technische Hochrüstung der Fokus im wahrsten Sinne immer mehr auf den Spielern, statt auf dem Spiel liegt. Dadurch ging meines Erachtens einiges verloren, was großartige Sportfotografie noch vor einigen Jahrzehnten auszeichnete.