Veröffentlichung der Insulaner - Information von Hotel Rickmers Insulaner Veröffentlichung der Insulaner - Information von Hotel Rickmers Insulaner

Hotelzimmer auf Helgoland

Im Jahr 2012 habe ich Helgoland als Ruhepol entdeckt. Für diese Entdeckung bin ich Isabel und Max sehr dankbar. Beide hatten Anfang letzen Jahres eine „Klassenfahrt“ organisiert. Übernachtet hatten wir damals auf Einladung von Herrn Rickmers in einem seiner liebevoll eingerichteten Apartmenthotels, der es sich auch nicht nehmen ließ uns bei der Ankunft in Hamburg zu begrüssen. So lernte ich also Detlev Rickmers kennen. Bald nach der ersten Reise bekam ich mit, dass sein Hotel „Rickmers Insulaner“ frisch renoviert neue Bilder bräuchte. Ich warf meinen Hut in den Ring und konnte Herrn Rickmers davon überzeugen, mich zu engagieren. Das ist doppelt bemerkenswert, denn ich hatte bis dahin noch nie Zimmer fotografiert und jemand völlig Ahnungslosen zu buchen, wenn man professionelle Werbefotos braucht, ist schon mutig. Von daher: danke für das Vertrauen, Herr Rickmers!

Es waren dreieinhalb äußerst schweisstreibende Tage im Juli auf Helgoland – und das lag nicht am Wetter. Übrigens ist in einer kurzen Mittagspause dieses unspektakuläre Bild entstanden, das seit dieser Zeit mein Hintergrundbild auf meinem Rechner ist.

Gelernt habe ich in diesen Tagen sehr viel. Perspektivenwahl, Kameraposition, Lichtsetzung – und ich kann nun auch endlich meine Kamera gerade halten.

Fotografiert habe ich zum einen das nagelneue Apartmenthotel „Klassik Appartements“ und die neuen Zimmer im Hotel „Rickmers Insulaner„. Während letzteres über das vermutlich beste Restaurant auf Helgoland verfügt – ein Besuch während des Aufenthaltes auf Helgoland ist wirklich Pflicht – gehört das Klassik Appartement mit dem in unmittelbarer Nähe stehenden „Aparthotel Klassik“ zu den Themenhotels von Herrn Rickmers. Beide Hotels sind mit viel Auge für’s Detail im Stil der 50er Jahre eingerichtet. Was im ersten Augenblick vielleicht gar nicht gemütlich klingt, passt auf Helgoland wie nirgendwo sonst. Die Insel ist in vielerlei Hinsicht eine Reise in die Vergangenheit und das nicht nur aus Denkmalschutzgründen. Immerhin sind alle drei Häuser so modern, dass es schnelles und kostenloses WLAN in allen Zimmern gibt.

Letztlich glaube ich, dass Detlev Rickmers mit meiner Arbeit zufrieden war. In der aktuellen Hauspost „der Insulaner“ wurden 18 Bilder von mir veröffentlicht.

  1. Hi Stefan,
    ich mache am liebsten Portraits, aber probiere auch sehr gerne andere Bereiche aus. Oft sind es kurze Ausflüge, aber manchmal reizt mich ein Thema auch länger (z.B. Autofotografie abseits des Hochglanzes und Photoshop). Die Herausforderung anzunehmen, was du oben so schön beschreibst, ist doch der Kick. Das kann ich gut nachvollziehen!
    Ach so, das zweite Bild ist der Hammer :-).
    Grüße,
    Claus

  2. Helgoland als Ruhepol ist eine schöne Idee. Ich war zuletzt, glaube ich, 2003 auf der Insel und habe mich tödlich gelangweilt. Die Zeit bis die Fähre wieder abfuhr habe ich beim Friseur für einen feschen Haarschnitt genutzt.

    Aber dort mal Urlaub zu machen ist mir nie in den Sinn gekommen. Gerade im Winter muss es dort einfach idyllisch sein; bleiben doch die meisten Touristen der Insel zu der Jahreszeit fern.

    Die Fotos sind natürlich auch ganz wunderbar, aber das weißt Du ja 😉

  3. Helgoland ist wie Sylt : am schönsten im November und dann noch mal von Mitte Januar bis Ende Februar – da sind die Einheimischen mit ein paar ganz Unerschrockenen unter sich 😉
    Meiner einer war am WE Ferienunterkünfte am Atlantik prospektfertig ablichten – verrückter Zufall 😉

  4. wie passend, ich hatte am Wochenende an Dich gedacht, weil ich Dich immer mal fragen wollte, wo Du eigentlich auf Helgoland nächtigst.
    „Diese Nordsee ist schon ein geiles Zeug“, um mal den O-Ton meiner Komplizin vor einigen Jahren wiederzugeben. 🙂

    Tolle Fotos, ich könnte gerade quasi direkt los. 😉

  5. Ick wenske de en freeliges naidjoar, sinnheit glick en seagen
    en dat de det aal ti gu gung mei.
    Me de hiir bülln begenn we en gu nai joar.

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